Tag 1: (Fr, 13. Juli) Start
Die Entscheidung in Weißenburg zu starten, sollte sich als sehr weise herausstellen, da das schöne Wetter immer noch nicht angekommen war. Schwere schwarze Wolken hingen über Bayern und im Norden regnete es immer noch. Ich fuhr mit dem Regionalzug von München nach Weißenburg, der brauchte immerhin 2 Stunden. In Weißenburg ging es dann um 10:40 Uhr los Richtung Norden. Aufgrund Motivation, leichten Rückenwind und leichtes Gefälle ging es erstmal in einem Höllentempo los. Dieser wurde erstmal nur durch eine Menge Kopfsteinplaster und einer Baustelle mit SChotterpiste gebremst...
Kurz nach Weißenburg
Nach ca. 30km waren die schwarzen Wolken eher mehr als weniger geworden, also besuchte ich doch die Station Breitenlohe, die direkt auf dem Weg lag. Dort wollte ich mich nach dem Wetter informieren, dort wurde mir jedoch versichert, daß die Regenwahrscheinlichkeit sehr gering sei. Ganz nach dem Spruch "Schwarz regnet fast nie, Grau fast immer" sollte sich das auch bewahrheiten. Ich hielt mich nicht lange auf und fuhr weiter, jedoch kamen dann 20km Stadtfahrt durch Schwabach, Nürnberg West und Fürth, was mich recht ärgerte. Das hätte ich anders planen müssen.
Die zweite und letzte Pause vor dem Main-Donau-Kanal, der *über* die Straße geht.
Als ich den Stadtbereich verließ wurde es ziemlich freundlich und deutlich wärmer. Ich hatte dann auch etwas Glück, dass bei einer aufgerissenen Straße noch den Radweg instant war. Das Hügelland zwischen Erlangen und Stegaurach war sehr schön, jedoch war ich nach knapp 5 Stunden und knapp 113 km froh, angekommen zu sein. Ich hatte insgesamt mit Verpflegung zum Training gespart und es ging sich aus. Bei der Ankunft war die Hitzewelle schon da.
 Bei Pommersfelden war der Himmel noch dunkel verhanden. |
 Kurz vor der Ankunft reißt der Himmel komplett auf. |